Dampfnudeln

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500 g Mehl
1 Prise Salz
60 g Zucker
70 g Butter
200 ccm lauwarme Milch
1 Ei
1 Würfel Hefe
2 mal 1/8 l Wasser
1 Teelöffel Salz
1 Esslöffel Butter

Dampfnudeln

Das Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte eine Vertiefung machen.

Salz und Zucker an den Rand streuen und die Hefe in die Mitte bröseln.

Mit der Hälfte der Milch (sie darf nur lauwarm sein, sonst geht die Hefe nicht auf) die Hefe auflösen (ich nehme dazu zwei Teelöffel) und den so genannnten Vorteig leicht mit Mehl bestäuben und mit einem sauberen Küchentuch abdecken. An einen warmen Ort stellen und 15 Minuten warten, bis der Vorteig Blasen bildet.

In der Zwischenzeit die Butter zerlassen, aber nicht heiß werden lassen. Danach Ei, restliche Milch und die Butter unterrühren. Darauf achten, dass die Butter nicht sofort mit dem Vorteig in Berührung kommt.

Auch wenn man die Milch untermischt, muss man sehr vorsichtig sein. Ist es zuviel, muss man sehr lange kneten, bis der Teig alle Milch aufgenommen hat. Ist es zu wenig, wird er bröselig.

Nun wird der Teig so lange geknetet, bis er Blasen wirft und eine glatte Kugel bildet. Wieder zudecken und ruhen lassen, bis er sich verdoppelt. Das kann eine Stunde oder mehr dauern.

Aus dem gegangenen Teig etwa 10 Kugeln formen, die wieder etwa 30 Minuten gehen müssen.

Nun das Wasser mit dem Salz und der Butter aufkochen, Hitze zurücknehmen und die Kugeln dicht aneinander setzen und fest zudecken. Bei ganz kleiner Hitze langsam 15 bis 20 Minuten garen.

Das ist gar nicht so einfach. Es kann nämlich sein, dass zu wenig Wasser in der Pfanne ist, dann brennen die Dampfnudeln an. Ist zu viel Wasser darin, kriegen sie keine Kruste.

Man sollte die Pfanne auch eigentlich nicht öffnen. Wenn es aber doch sein muss, gleich den Deckel trocknen, damit kein Wasser auf die Dampfnudeln tropft.

Wenn ein zischendes Geräusch in der Pfanne zu hören ist, sind sie fertig und man kann sie mit einer Bratschaufel herausnehmen. Dazu gehört natürlich Kartoffelsuppe und irgend etwas Süßes z. B. Apfelbrei oder Kompott.